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MO N T R É A L  &  U M G E B U N G   (2005)

 

 

Was man nicht so alles macht, um seinen Lebenslauf ein bisschen aufzupeppen. Ein paar Wettbewerbe hier und da, lustige Praktika bei bekannten Architekturbüros in Europa und als Krönung ein Auslandsstudium in Kanada. Und damit es nicht zu einfach wird, habe ich mich 2005 an der "Université de Montréal" in der Provinz Québéc im Fach "architecture de paysage" eingeschrieben. Bekanntlich spricht man dort nur französisch, genauergesagt "québécois" (so hört sich das dann an...) - was das Studium nicht unbedingt leichter macht. ;-)  In der ersten Woche musste zum Ausgleich also gleich mal ein Fahrrad angeschafft werden - in diesem Fall zur Abwechslung mal ein Rennrad.

Drei Touren führten mich einmal nach Dorval, einmal Richtung amerikanischer Grenze und einmal nach Norden, raus aus der Stadt. In Montréal gibt es gut ausgebaute Radwege nach europäischem Vorbild (ganz im Gegensatz zu den Städten im Nachbarland USA).
Die Tour nach Dorval hatte ich im Oktober unternommen. Vom Studentwohnheim der Uni gings erstmal abwärts nach Downtown Montréal. Von dort immer am Canal Lachine entlang in westlicher Richtung bis zum Lac Saint Louis, einem Teil des St. Lorenz Stromes. Über den Internationalen Flughafen "Elliot Trudeau" führte de Strecke wieder zurück Richtung Mont Royal, dem Sitz der Uni. Die Temperaturen lagen selbst Anfang Oktober noch bei angenehmen 20°C und ermöglichten im Zusammenspiel des "Indian Summers" tolle Radtouren bis in den Herbst hinein. Ein anderes Highlight war die Fahrt auf dem Formel-1 Ring "Circuit Gilles-Villeneuve". Der geschätze und ambitionierte Radler kann die 4,4 Kilometer der Strecke der Formel-1 umsonst befahren. Gut, dass ich mich für ein Rennrad entschieden hatte...

 

Anbei einige Impressionen, wie ich sie 2005 in einem Videoclip zusammengestellt hatte.

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